Unser nationales Meeting 2007 in Wiesbaden, im Wesentlichen vorbereitet und organisiert von Peter und Christine Dinckels, war zweifelsfrei ein neuer Höhepunkt im Reigen unserer glanzvollen IC-Familientreffen. Wiesbaden als Stadt, der altehrwürdige WTHC im Nerotal als Anlage für unsere Tennisspiele, der reizvolle Golfclub Wiesbaden-Delkenheim, ein sehr schönes und zentral gelegenes Hotel (Zum Schwarzen Bock), zahlreiche Helfer und Helferinnen und prächtiges August-Wetter waren Garanten des Erfolges. Die „Out-Performance“ ergab sich jedoch durch ein liebevoll zusammengestelltes Beiprogramm, das auch den Nicht- oder Nicht-mehr-Aktiven das Wochenende zum Erlebnis werden ließ.
Es begann am Donnerstagabend – wie üblich – mit einem Begrüßungsabend im Hotel auf Einladung des Hessischen Tennisverbandes, dem an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt sei. Während zahlreiche Teilnehmer am Freitagvormittag zum Golfspiel antraten (unter ihnen auch unser DTB-Präsident Dr. Georg von Waldenfels), kamen Andere in den Genuss der von unserem Helmut Rudzinski vermittelten Besichtigung der Henkell-Sektkellerei mit Sektprobe. Der wunderschön gelegene Gasthof Platte war dann am Abend die Stätte, an der unsere besten Golfer geehrt wurden und Franz Feldbausch seine ersten Ovationen nach Reden von Brutto-Sieger Bert Gieseke und Bodo Nitsche erhielt. Das „Kulturprogramm“ fand am Samstag seine Fortsetzung mit einem Stadtrundgang bis zur Nerobergbahn, mit deren Hilfe die „Russische Kapelle“ erreicht werden konnte. Die Strapazen des Aufstiegs linderte die Firma Doré mit einem stilvollen Sektempfang unter freiem Himmel. Glanzvoll der Abend im Wiesbadener Kurhaus. Nach einem Empfang durch den Kurdirektor wurde im Wintergarten festlichst diniert. Es war ein würdiger Rahmen für die Reden, die von ITF-Präsident Francesco Ricci Bitti, Alex Kurucz und Bodo Nitsche zu Ehren des scheidenden Präsidenten Franz Feldbausch und seiner Frau Helga gehalten wurden. Das letzte große Forum für einen Dank an Franz Feldbausch war am Sonntag die Mitgliederversammlung mit Neuwahlen, über die getrennt berichtet wird.
Auch sportlich wurde viel geboten. Beim Golfspiel, an dem auch einige Gäste unserer Sponsoren teilnahmen, landeten einmal mehr die „Verdächtigen“ und Alt-Bekannten auf den vorderen Plätzen: Brutto-Sieger bei den Herren Bert Gieseke, bei den Damen Gisela Plötz, Netto-Sieger A mit über 40 Punkten Wolfgang Popp, Netto-Sieger B Jochen Doré. Viele weitere Preise, gestiftet insbesondere von Dunlop, Parfumerie Liebe (Ehepaar Gieseke) und Sporthaus Hajo Plötz, warteten auf 2.- und 3.-Platzierte und Gewinner von Sonderwertungen.
Die zentrale sportliche Aktivität ist und bleibt jedoch Tennis, was sonst !? Einmal mehr konnten die Zuschauer im WTHC alte Meister ihres früheren Turnieres bewundern. Und einer setzte sich am Ende in gewohnter Präzision (mit Altersvorgabe) durch: Harald Elschenbroich, im Endspiel siegreich über Lutz Steinhöfel, der im Hf (trotz gleicher Vorgabe) den starken Klaus Haas bezwang. Von großem Interesse auch das Auftaktmatch des Turnieres, wo unser Neu-Mitglied Dr. Hermann Bühlbecker dem späteren Sieger einen harten Kampf lieferte.
Im HD hielt sich Lutz Steinhöfel an der Seite des Ex-Davis-Cup-Spielers Wolfgang Popp schadlos. Im Finale wurden in einem hochkarätigen Match trotz Altersvorgabe Bodo Nitsche und Klaus Haas geschlagen. In der Königsdisziplin Gemischtes Doppel gab es viele charmante Paarungen. Selbst Wilhelm Bungert ließ es sich nicht nehmen, an der Seite von Cornelia Jamin hier in den Ring zu steigen. Doch nach den Gruppenspielen war Endstation, ebenso wie für unsere Spitzenspielerin Silke Meier-Heckmann. Die Überraschungssieger hießen Dr. Brigitte Hoffmann und Folker Seemann, im Endspiel siegreich über Marilen Laspe und Alex Kurucz.
Unser besonderer Dank für ein glanzvolles Wochenende mit viel Erinnerungswert gilt den vorgenannten und weiteren Sponsoren, wie z.B. dem Ehepaar Marianne und Michael Engel, die leider nicht dabei sein konnten, dem DTB, dem Porsche Zentrum Wiesbaden und Dr. Ludwig Orth. Herzlich sei insbesondere dem Ehepaar Dinckels gedankt für die umsichtige und liebevolle Organisation. Sie haben die „Benchmark“ noch einmal nach oben gelegt !