Der „deutsche IC“ ist die Vereinigung ehemaliger und aktueller Tennisspitzenspielerinnen und -spieler und wurde 1967 vom legendären Tennis-Baron Gottfried von Cramm, Franz Feldbausch, Wolfgang A. Hofer, Fritz Kuhlmann und einigen weiteren Tennisfreunden gegründet.

ICs existieren in weltweit in 40 Nationen. Der älteste ist der IC von Großbritannien, der in 2024 sein 100-jähriges Bestehen feiert.

Ordentliches Mitglied im IC von Deutschland kann nur werden, wer den Deutschen Tennis Bund als Aktive Spielerin und aktiver Spieler international vertreten hat und die Ideale der weltweiten ICs in seiner Person verkörpert.

Neben der ordentlichen Mitgliedschaft (z.Zt. ca. 150) gibt es außerordentliche und fördernde Mitgliedschaften, die an Personen verliehen werden, die sich um das deutsche Tennis oder den deutschen IC in besonderer Weise verdient gemacht haben.

Das Mitgliederverzeichnis des IC von Deutschland enthält fast alle großen Namen des deutschen Tennis: von früheren Weltstars wie Wilhelm Bungert und Dr. Christian Kuhnke, Helga Masthoff und Heide Orth, über die Idole der 80er und 90er Jahre wie Stefanie Graf, Boris Becker, Michael Stich, Anke Huber, Claudia Kohde-Kilsch, Barbara Rittner, Patrik Kühnen, Marc-Kevin Göllner bis hin zu Spielern der jüngeren Generation wie Anna-Lena Grönefeld, Rainer Schüttler und Philipp Petzschner. Und mit einem gewissen Stolz verweisen wir auf unsere beiden früheren Ehrenpräsidenten: Seine Kaiserliche Hoheit Prinz Louis Ferdinand von Preußen und Dr. Richard Freiherr von Weizsäcker.

Die wesentlichen Ziele und Aufgaben des IC von Deutschland sind:

• die Pflege internationaler Beziehungen und Freundschaften durch Länderkämpfe, Turniere und gesellschaftliche Veranstaltungen.
• die Wahrung und Förderung von Tradition, Sportsmanship und Fairplay im Tennis.
• die Förderung talentierter Jugendlicher durch internationale Events.
• die Unterstützung behinderter und benachteiligter Kinder.

Eva-Maria Schneider

(Präsidentin)